9. tag

Samstag, 21. Juli 2012

Heute Morgen mussten wir wieder früher aufstehen. Um 7.30 Uhr!! Wir assen das Frühstück und räumten alles auf. Wir mussten heute unbedingt Gas finden. Wir hatten alles verbraucht. Wir fuhren alles Richtung Narvik. An einer Tankstelle fragten wir nach Gas, dass Problem war, dass die Norweger-Gasflaschen andere Verschlüsse hatten. Wir mussten einen Campingshop suchen. Wir hatten Glück!! Als wir in eine Stadt fuhren, sahen wir am Anfang direkt ein Riesencampingshop. Der hatte alles. Es gab mehrere Schläuche fürs Gas. Der Mann im Shop verstand uns nicht ganz. Er hat uns an einen andern Shop verwiesen, dort konnte man Gas auffüllen. Wir fuhren dort hin. Im Laden gab es die Schläuche auch und daneben standen Gasflaschen. So konnte Klaus in Ruhe die Schläuche und die Flaschen studieren. Wir gingen zurück zum anderen Shop um den Schlauch zu kaufen. An einer Tankstelle kauften wir eine Glasflasche und bauten sie ein. Nach dem ganzen Gas -Theater waren wir alle beruhigt.
Unser erstes Ziel heute war der Lachsfluss, leider springen die Lachse nur im Frühling. Die Natur war wunderschön. Nach dem Lachsfluss fuhren wir ins Freilichtmuseum. Das war so etwas wie der Ballenberg nur viel viel kleiner. Leider hatte er zu. Das Museum hatte nur Montag bis Mittwoch offen. Wir schauten durch die Fenster. Es war so herzig eingerichtet. Wir fuhren weiter in den Polarzoo. Das war ein Zoo mit Tieren die hier oben im Norden lebten. Am Anfang dachten wir, dass wir eh keine Tiere sehen werden, denn die Gehege waren sehr grün und sehr gross. Aber wir sahen als Erstes einen Elch. Er lag im Gras fast an Gitter. Es war der Hammer. Wir liefen weiter. Nach dem Elch sahen wir Polarfüchse. Es waren Kinder im Gehege, sie durften die Füchse füttern. Danach wollten wir den Bären anschauen gehen. Am Gehege sahen wir den Bär von weitem. Plötzlich kamen drei Wölfe angelaufen. Sie schauten uns an und gingen dann zu den anderen Leuten. Wir liefen den Berg hinauf und oben hatte es auch ein Bärengehege. Es waren zwei Bärengeschwister, die im Polarzoo auf die Welt kamen. Sie heissen Salt und Pepper. Ein Junge und ein Mädchen. So süss!!! Den andern Bär sahen wir auch noch, er schlief zwischen zwei Bäumen. Klaus und Ursi gingen zurück zum Wohnmobil, weil Klaus schreckliche Kopfschmerzen hatte. Noemi und Sascha gingen noch zu den Rentieren und sie sahen noch einen getigerten Luchs. Im Shop bekamen Noemi und Sascha je einen Bären geschenkt. Der Zoo hatte sich wirklich gelohnt.
Wir fuhren zum Camping, er lag direkt am Meer und hatte eine traumhafte Aussicht. Als wir auf den Campingplatz fuhren war niemand im Häuschen. Ein deutscher Mann sagte uns, dass wir unser Wohnmobil einfach irgendwo hinstellen sollen und uns später melden sollten. Wir stellten das Wohnmobil auf eine erhöhte Wiese. Wir konnten leider nichts aufstellen, weil es so windete. Wir waren die meiste Zeit drinnen. Klaus heizte ein, denn wir hatten ja wieder Gas!! Unsere Beschäftigungen waren malen, lesen, schreiben, Musik hören und dumm reden. Auch wenn wir sehr lange in unserer "Büchs" sassen, hatten wir es sehr gut. Ursi kochte Spaghetti zum Znacht und zum Dessert gab es sogar Stalderschokocrème. Noemi und Sascha gingen abwaschen und dann kuschelten sich alle in ihre Betten.
heute fuhren wir, mit hin- und herkurven fürs Gas 198 km

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