2. Tag

Samstag, 14. Juli 2012

Heute mussten wir nochmals früh raus, denn es standen noch einige Kilometern auf unserem Plan. Wir assen drinnen, weil draussen noch alles schlief und weil wir nur auf einem Stellplatz waren. Wir brauchten nur 50 Minuten, bis wir startklar waren.
In Puttgarden fuhren wir auf die Fähre. Die Fahrt dauerte nur 30 Minuten, aber wir mussten trotzdem aussteigen. Mit der Fähre waren wir zwar am schnellsten in Dänemark, aber es war auch der teuerste Weg. Als alles verriegelt war, sassen wir in eines der Cafés die es hatte. Nach dem besonders feinen Kaffe ;)) schauten wir uns auf dem Schiff um. Es gab alles, Souvenirs und Restaurants.
Die Fähre war um 9.00 Uhr in Lolland. Nach der Fähre gab es eine kleine Kolonne weil alle so schnell wie möglich weiter fahren wollten. Nach der Kolonne fuhren wir alles auf der Autobahn Richtung Kopenhagen. In Kopenhagen fuhren wir über die Brücke. Die Brücke war sehr lang, aber auch sehr schön. Nach der Brücke waren wir in Schweden. Von Malmö ging's weiter über Helsingborg, Jönköping, Norrköping und Stockholm. Zuerst hatte es noch eine Autobahn, aber dann kamen zwischendurch nur noch Schnellstrassen. Es war sehr mühsam. Sascha und Klaus sassen vorne. Sascha unterhielt Klaus die ganze Zeit, dann ging auch die Zeit schneller um. Ursi las in ihrem Buch und Noemi hörte Hör-CD oder war am schlafen. Die Zeit ging irgendwann auch vorbei und auch der Kilometerstand ging runter. Irgendwann vor Stockholm wechselten Ursi und Sascha wieder die Plätze. In Stockholm hatten wir einen richtigen Schock!! Es war nicht mehr die Schnellstrasse durch den Endloswald, sondern eine richtige Grossstadtautobahn, mit Baustellen und Verkehr. Nach Stockholm kamen wir an Uppsala vorbei. Noemi sass eine Zeit lang vorne. Kurz vor Gävle suchten wir den angegeben Zeltplatz. Es war schon 19.30 Uhr.
Wir fuhren auf den Camping. Die Schweden sind extrem gemütliche Menschen. Sie lassen sich immer Zeit. Man muss sich den Platz auch selber aussuchen gehen, Das Problem war, dass die Plätze nicht beschriftet waren, also stellten alle einfach ihre Wohnmobil oder Wohnwagen irgendwie hin. Wir erwischten einen Platz der keinen Stromschlüssel hatte, weil sie ihn verloren haben. Der Camping wäre noch schön gewesen. Es gab einen See, einen Spielplatz und die Sanitär- Anlagen waren okay. Wir stellten alles auf und gingen duschen. Nach dem Duschen gab es Abendbrot. Beim Abwaschen fanden wir zuerst das heisse Wasser nicht. Ursi spülte mit eiskaltem Wasser vor. Sascha konnte mit warmem Wasser abwaschen. Es gab nur ein Spülbecken mit warmem Wasser. Als alles wieder eingeräumt war, gingen alle freiwillig ins Bett. Alle waren todmüde.
Wir hatten heute 1016 Kilometer gemacht!!!

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