13. Tag

Mittwoch, 25.Juli 2012

OHHH NEIN.............!!!!
Als der Wecker um 7.00 Uhr klingelt waren alle schlecht gelaunt, denn es hatte die ganze Nacht geregnet. Das Erste, das uns durch den Kopf ging war, dass wir nicht auf die Walsafari gehen konnten. Und das Zweite war, dass wir mit dem Wohnmobil nicht mehr aus der Wiese kamen. Klaus beruhigte uns dann, dass wir sicher rauskommen. Wir assen das Frühstück und zogen uns trotzdem warm an. Dann fuhren wir alle zusammen zum Zentrum. Natürlich waren wir zu früh!! Als das Walzentrum aufging, standen schon sehr viele Leute da. Alle hatten die gleichen Fragen. Die Frau an der Rezeption sagte uns, dass die Museumsführung statt findet und dass der Kapitän auf dem Meer sei um zu sehen wie es draussen ist. Christine, Michel, Noemi und Sascha liefen schnell zur Bäckerei. Als sie zurück kamen, waren sie nass, denn es regnete immer noch. Um 9.20 Uhr ging die Führung los. Sie war auf Deutsch und wirklich sehr spannend. Die Frau erzählte uns Vieles über die Pottwale. Wir sahen in einem Raum einen in Originalgrösse gemalten Wal und im anderen Raum sah man ein echtes Skelett. Es war so spannend. Nach der Museumsführung sagte uns die Frau, dass die Safari um 13.00 Uhr stattfindet, aber nicht im normalen Schiff sondern im Katamaran.
Wir gingen in einem kleinen Restaurant essen. Es war sehr lecker. Nach dem Essen fuhren wir mit den Wohnmobils zum Hafen. Wir zogen uns sehr warm an. Zuerst musste man im Schiff sitzen, es sah auf wie in einem Flugzeug. Vor der Fahrt mussten alle eine Antiübelkeitstablette schlucken. Als alle im Schiff sassen, kamen die Sicherheitsanweisungen und zwar auf alle Sprachen! Nach den Anweisungen durfte man aufs Schiffdeck. Es war extrem windig auf Deck. Man musste sich gut festhalten. Das Schiff schwankte auch sehr stark, aber man hatte eine gigantische Aussicht. Nach einiger Zeit machten sie ganz vorne auf dem Schiff das Gitter auf. Dann musste man warten. Es war 11°Grad kalt und es regnete, also super zum warten! Doch dann schrie einer auf welcher Seite der Wal war. Zuerst sah man das Wasser das vom Ausblasen spritzte und dann die Rückenflosse. So schwamm er eine Zeit lang. Dann schrie wieder einer der Leiter das der Wal abtaucht. So sah man die ganze Schwanzflosse. Es war der HAMMER!! Wenn der Wal weg war wartete man auf den nächsten. Ein Wal tauchte in Zeitlupentempo ab. Im Ganzen sahen wir sechs Rückenflossen und fünf Schwanzflossen. Nach zwei Stunden draussen mussten wir wieder ins Schiff. Erst im Schiff merkten wir wie kalt wir hatten. An Land angekommen liefen wir zu unseren Wohnmobils. Beim Camping von heute Morgen leerten wir die Wohnmobile noch, dann fuhren wir nach Svolvaer.
Auf dem Weg hatten wir noch eine Fähre. Zum Glück kam die Fähre gleich. Wir stiegen alle aus. Die Fähre schaukelte sehr stark. Nach der Fähre waren wir auf den Lofoten. Der Weg zum Camping war wunderschön. Die Berge waren im Meer und von den Bergen kamen Wasserfälle runter. Auf dem Camping angekommen stellten wir genau den Teppich und zwei Stühle, denn es war nicht so warm. Wir assen Znacht. Nach dem Essen gingen Michel und Noemi fischen. Christine ging später auch mal schauen was die Zwei so machten. Am Wasser hatte es sehr viele Mücken. Leider fischten die drei keinen Fisch. Um 23.00 Uhr gingen wir todmüde aber glücklich ins Bett.
Ohne die Kilometer auf dem Wasser fuhren wir heute 176 km!

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